Sunday, February 18, 2007

Happy New Year!

Das neue chinesische Jahr ist voller Ueberraschungen und aufregenden Begegnungen. Hueten Sie sich vor falschen Freunden.

Bangkok ist grossartig. Man muss eigentlich ueberhaupt nichts selbst machen. Ich sass im Airport-Bus, wurde von einem kundigen Englaender angesprochen und zur superguenstigen Unterkunft gebracht. Vor dem Fenster steht eine Garkueche, lange Wege zwecks Nahrungsbeschaffung sind somit auch hinfaellig. Zudem gilt grundsaetzlich: Sobald man auf einer Strasse mit fragendem Blick stehen bleibt, eilen nette Thais zu Hilfe - und damit meine ich nicht die Tuk-Tuk-Fahrer.
Moechte man serioes Tuk-Tuk fahren, so sollte man nebst fragender Mimik noch einen Stadtplan in die Hand nehmen. Die heraneilenden Hilfsbereiten organisieren in Windeseile ein staatlich zugelassenens Tuk-Tuk - ich hatte heute so einen eigenen Chauffeur fuer drei Stunden - eigentlich zum Preis von 40 Cent, letztlich aber kostenlos. Ich habe mich auf folgenden Deal eingelassen: Wenn ich einmal in einer Schneiderei zehn Minuten aushalten wuerde und einmal in einem Juwelierladen drei Minuten, ginge die Fahrt auf's Haus. Natuerlich waren die beiden Laeden absolutes Kaffeefahrt-Terrain (die Fahrer nennen sie 'Expottas'), aber es war ganz interessant, und spaetestens nach Bakanntgabe meiner absurden Preisvorstellungen durfte ich auch ohne Meckern den Laden verlassen. Die Angaben von zehn bzw. drei Minuten sind uebrigens nicht zufaellig, jeder Laden vergibt nach einer bestimmten Zeit Benzin-Voucher an die Fahrer - ich glaube es einfach mal, da es meinem Driver auch total egal war, dass ich nichts gekauft habe. Bereitwillig hat er stets gewartet, waehrend ich mir diverse Tempel angeschaut habe. Die waren zwar zum Teil sehr schoen und eindrucksvoll, oft aber auch etwas ramschig. Gebetet wurde in allen Anlagen, wegen des Neujahrsfestes wurden auch an vielen oeffentlichen Stellen Gebete per Lautsprecher uebertragen. Die Einheimischen hatten heute fast ausnahmslos rote oder gelbe T-Shirts an, was auch recht eigenwillig wirkte.
Da meine Zeit im Netz gleich ablaeuft, mache ich hier schon Schluss, bevor ich ueberhaupt richtig anfange. Bald mehr aus der garnicht so hektischen Stadt.

1 Comments:

At 12:09 AM, Blogger DJane said...

Du SPAKKO,

ich bin einfach gelaufen... damit kommt man auch ans Ziel. Und schnappt sich nebenbei von den Büdchen noch legger was zu essen. Ich fand Bangkok ab Tag 2 sehr nervig und laut. Aber Du bist ja schon los auffe Insel.

Ganz liebe Grüße von meiner Family... Deine Brenda

 

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